Er wurde 1930 in Ohama geboren. Sein Vater war ein Börsenmakler und
darum ist es nicht verwunderlich, dass er sich schon früh mit Finanzen
beschäftigte und sich an grossen Geschäften interessierte. Seine erste
Aktie kaufte er sich mit 11 Jahren. Im Alter von 14 Jahren kaufte er
sich eine Farmland, welche er mit seinem Ersparnissen aus den
Zeitungsverkäufen finanzierte. Das Wirtschaftsstudium brach er ab, weil
es aus seiner Sichtweise für ihn zu wenig Nutzen hatte. Darauf folgte
das Studium für Ökonomie. Heute ist er ein US-amerikanischer
Grossinvestor und Unternehmer. Er ist in der Leitung der Berkshire Hathaway.
Sein Zitat: „Ein gutes Geschäft ist wie eine starke Burg mit einem tiefen Wassergraben. Ich will Haie im Graben. Ich will einen unantastbaren Graben.“
10 Fakten zu Warren Buffet
10 Fakten zu Warren Buffet
1. Buffet wurde von Havard abgelehnt
Warren Buffet wurde an der Universität Havard abgelehnt. Als er sich von diesem Niederschlag erholt hatte, fand er heraus, dass seine
Vorbilder Benjamin Graham und David Dodd Professoren an der Columbia Business School sind. Daraufhin bewarb er sich dort und wurde auch angenommen.
2. Lieber ein Aufklapp-Handy als das neuste iPhone
Wer denkt, Warren Buffet verfügt über die neusten Geräte des Technickmarkts, irrt sich. Er nutzt lieber ein Handy zum Aufklappen.
Auch ein Laptop findet man nicht auf seinem Schreibtisch, dafür umso mehr Bücher.
3. Gesundheit ist unkäuflich
Das Sprichwort: „Alle Wünsche werden klein, gegen den gesund zu sein.“ wird Warren Buffet sicherlich auch kennen. Im Alter von 72 Jahren
ist seine Ehefrau Susan Thompson Buffet, Mutter von drei gemeinsamen Kinder an einem Herzinfarkt gestorben. Als der Aktienheld 81 Jahre alt war, wurde bei ihm Prostatakrebs diagniostiziert. Er bekämpfte ihn aber mittels Strahlentherapie erfolreich.
4. Mit 60 ging es erst richtig los
Auch vor seinem 60. Lebensjahr war Warren Buffet nicht arm. Aber Verhälnismässig machte er erst ab 60 Jahren die grossen Sprünge. Er
besass nähmlich mit 52 Jahren 376 Millionen US-Dollar. Das bedeutet, dass er nach dem 60. Lebensjahr 94 % seines ganzen Kapitals
erwirtschaftet hat.
5. Besitzt ein bescheidenes Haus in Nebraska
1957 kaufte sich Buffet ein Haus in Nebraska für 31 500 US-Dollar und lebt immer noch dort. Inzwischen wurde es natürlich renoviert und
aufgearbeitet.
Zeig mir dein Zuhause und ich sage dir, wer du bist. Es erscheint fast wie ein ungeschriebenes Gesetz. Als Superreicher lebt man in schmucken Villen, in Appartement in New York mit unverbaubarem Blick auf den Central Park, eine Privatinsel in der Karibik oder einfach in einem bescheidenem Haus in Nebraska.
Warren Buffet erlaubt sich einfach das was jeder Normalbürger als selbstverstädnlich gilt. In einer Nachbarschaft zu leben, in dem man
sich auskennt und wohlfühlt. Eine gesunde Nachbarschaft mit Charme und netten Leuten ist eben doch besser als alles Käufliche der Welt.
6. Bekannt als ungesunder Ernährer
Im US-Magazin Fortune verriet der Star-Investor sein Gesundheitsgeheimnis: „Ich esse wie ein Sechsjähriger. Seine Diät bestehe zu einem Viertel aus Coca-Cola. Pro Tag trinke ich im Durchschnitt fünf Dosen Cola. Wenn ich 2700 Kalorien am Tag zu mir nehme, kommt ein viertel davon von Cola. Dabei finde ich Abwechslung wichtig. An meinem Schreibtisch in der Konzernzentrale Berkshire Hathaway in Omaha trinke ich normale Cola. Zu Hause gönne ich mir lieber Cherry Coke. Die erste Cola am Tag trinke ich schon zum Frühstück. Drei
Dosen über den Tag und noch zwei am Abend.“ Seine Begeisterung zu den süssen Softdrinks dürfte auch etwas mit seinem Aktienportfolio zu tun haben. Sein Konzern Berkshire Hathaway besitzt neun Prozent an Coca Cola und hat damit 16 Miliarden Dollar in das Unternehmen investiert. Es ist wohl keine Schleichwerbungskampagne, die Buffet zu seinem ungewöhnlichem Ernährungstipps getrieben hat. Der Milliardär ernährt sich wirklich spektakulär ungesund. Er hat sich auch schon zum Frühstück eine Schale Schoko-Eiscreme gegönnt. Auch in früheren Jahren ist Buffet mit seinen ungewöhnlichen Essvorlieben aufgefallen. Während eines Interwievs mit dem „New Yorker“ im Jahr 2012 ass er einen Hamburger mit Pommes Frites und bestellte sich einen Vanille-Eisbecher mit Schokosauce zum Dessert.
7. 4.5 Millionen US-Dollar für ein Mittagessen mit ihm
Da hat sich wer aber so ziemlich was gegönnt. Für 4 567 888 US-Dollar gönnte sich ein anonymer Höchstbieter einen Lunch mit Warren Buffet. Dies geschah im Rahmen einer Charity-Auktion, die seit 2000 jedes Jahr auf Ebay stattfindet. Man gönnt sich ja sonst nie was.
8. Er ist spendabel
Seit 2000 hat Warren Buffet laut Business Insider ca. 46 Milliarden US-Dollar gespendet. Zudem verschenkt er Aktien von Berkshire Hathaway an verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen.
9. Ein tägliches Einkommen von 37 Millionen US-Dollar
Bis Ende 2013 hatte Buffet ein Nettovermögen von 59 Milliarden, nach 46 Milliarden US-Dollar zu Jahresbeginn. Also verdiente Buffet in 2013 37 Millionen US-Dollar pro Tag. Dies geschah vor allem durch steigende Aktienkurse.
10. Er ist ein Fan von Indexfonds
Trotz seiner legendären Aktienauswahlfähigkeiten bleibt Buffet ein überzeugter Befürworter von Indexfonds. Er bevorzugt sie gegenüber den meisten anderen Anlagemöglichkeiten und möchte, dass nach seinem Tod 90 % seines Vermögens in Indexfonds investiert wird.